2. Herren gewinnt in Fischbeck mit 1:7 !

Rückrundenstart geglückt – Hemeringen mit Ausrufezeichen in Fischbeck

 

Die 2. Herren des VfB Hemeringen sind erfolgreich in die Rückrunde gestartet und setzten mit einem deutlichen 7:1-Auswärtssieg bei der Reserve des TSC Fischbeck ein klares Zeichen. Trotz einer schwachen Anfangsphase beider Mannschaften fand das Team von Trainer Jörg Pydde – der seine Gelb-Rote Karte absitzen musste und an der Seitenlinie von Michi Hein und Peter Reese vertreten wurde – immer besser ins Spiel.

 

Anfangs sah es nach dem klassischen „müden Sonntagskick“ aus, wie es auch Trainer Pydde später beschrieb. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Hemeringer mehr und mehr die Kontrolle über das Geschehen. Ein Schlüssel zum Erfolg war die Unterstützung aus der 1. Herren: Innenverteidiger Aaron Wyrwich sorgte für Stabilität in der Abwehr, während Luca Depping im Mittelfeld die Fäden zog und dem Spiel Struktur verlieh.

 

Die Hemeringer Offensive kam nach der zähen Anfangsphase ins Rollen und zeigte sich treffsicher. Mit einer komfortablen 3:1-Führung ging es in die Halbzeit, in der zweiten Hälfte spielte der VfB seine Überlegenheit weiter aus. Trotz kleinerer Unkonzentriertheiten und einem Gegentreffer ließ man sich nicht beirren und schraubte das Ergebnis auf 7:1 in die Höhe.

 

Trainer Jörg Pydde zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, betonte aber auch, dass noch Luft nach oben ist:

„Es war zwar kein tolles Spiel beider Mannschaften, eher ein müder Sonntagskick – aber so bin ich ganz zufrieden, wie wir uns hier verkauft haben. Man darf nicht vergessen: Wir haben in der Vorbereitung nur einigermaßen trainiert, viele sind noch nicht bei 100% und einige Spieler haben gefehlt. Der Sieg war trotzdem enorm wichtig für die Moral der Jungs. Ich hoffe, dass der Trainingsfluch jetzt gebrochen ist und wir in den kommenden Wochen wieder regelmäßig auf dem Platz stehen können. Denn die nächsten Spiele werden deutlich schwerer – da müssen wir bei 101% sein.“

 

Mit dem Dreier bleibt der VfB Hemeringen II weiter in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen – der Rückstand beträgt weiterhin zwei Punkte. Klein Berkel und Lachem spüren den Atem der Hemeringer im Nacken. Die Marschroute ist klar: Angriffslustig bleiben und weiter Druck machen!