FC Preußen Hameln - VfB Hemeringen 5:1 (3:0)
Fajir Al Issa, war der "Man of the Match" im Kreispokalspiel der D-Junioren am 13.03.2024. Beim ersten Freiluft-Auftritt unserer D, gab es eine ernüchternde Niederlage. Al Issa konnte seine körperlichen Vorteile gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft optimal einsetzen. Der Preußen-Kicker war an allen Toren direkt beteiligt. Die Defensive des VfB konnte sich leider zu spät auf die Tempoläufe und Dribblings einstellen. Am Ende ist der Sieg vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen und spiegelt nicht das tatsächliche Spiel wider. Nach der Pause hatten die Jungs schon ein großes Paket mit 0:3-Rückstand zu tragen. Wenn das Abschluß-Glück gestimmt hätte, wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Denn Schedlitzki, Lauke, Schwarzenberg, sowie Töws und Streicher scheiterten immer wieder an Preußens Keeper.
Erfreulich am Spiel waren allerdings vor allem die beiden Debütanten aus der E-Jugend. Mit Karlo Priebe und Enjo Schwarzenberg halfen gleich zwei Akteure aus der unteren Jugend mit und setzten ihre Stempel dem Spiel auf. Karlo hat in der Abwehr tolle Arbeit geleistet. Zudem hat er immer wieder Nadelstiche nach vorne gesetzt, war zweikampfstark und konnte sich gegen den überragenden Al Issa in manchen Aktionen als Sieger durchsetzen. Enjo hat seinen Einsatz ebenfalls dazu genutzt, um den etablierten Spielern zu zeigen, was er kann. Starke Dribblings und vor allem seine Schnelligkeit waren hier herausragend.
Damit ist die Reise im Pokal für dieses Jahr beendet. Das ist aber nicht schlimm! Denn wir haben ein größeres Ziel. Nach bislang 5 Spielen in der Saison, stehen wir als Spitzenreiter in einer gejagten Situation. Den Platz wollen wir halten, um am Saisonende als Meister die D-Jugend zu verlassen. Dafür müssen wir jetzt arbeiten. Wir haben bis zum 03.04.24 Zeit, im Training wieder zu alter Stärke zu finden, den Abschluß wieder gefährlicher zu gestalten sowie die Spielzüge zu verbessern.
Lasse Zornow,- Karlo Priebe, Sam Zimmermann, Matti Schedlitzki,- Ole Streicher, Phil Töws, Matti Lauke, Enjo Schwarzenberg
Quelle: Michael Lauke