Beim Schlusslicht holte Tündern drei weitere Punkte gegen den Abstieg und setzte sich ins Mittelfeld der Kreisliga ab. „Wir haben auch in Rückstand nicht aufgegeben und weitergespielt. Nur hätten wir noch 90 weitere Minuten spielen können, wir hätten kein Tor erzielt. Bis zum gegnerischen Sechzehner war das phasenweise echt ansehnlich, aber richtige Torchancen hatten wir kaum“, erklärte Hemeringens Trainer Tobias Rügge. Nach einem verhaltenen Beginn beider Kontrahenten traf Timo Guschewski in der 38. Minute zum 1:0, nachdem die Hemeringer in der Defensive nicht aufmerksam genug waren.
Rügge: „Da haben wir zwei Mann im Zentrum alleine gelassen. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann mutiger agieren, weil Tündern heute anfällig gewirkt hat.“ Allerdings dauerte es kaum zwei Minuten, ehe die Blau-Weißen auf 2:0 erhöhten. Marvin Schulte stieg nach einem Eckball am höchsten und nickte ein. In der Schlussphase sorgte Grischa Kowalski nach einem Konter für den 3:0-Endstand. „Da waren wir schon aufgerückt. Ob du nun mit zwei oder drei Toren verlierst, macht am Ende auch keinen Unterschied mehr. Wir haben alles versucht, aber es hat nicht sollen sein“, resümierte Rügge und lobte die Spielleitung von Schiedsrichter Maurice Wiewel.
Tore: 0:1 Timo Guschewski (38.), 0:2 Marvin Schulte (47.), 0:3 Grischa Kowalski (80.).
Quelle: AWesA
VFB Hemeringen
HSC BW Tündern 2
Kreisliga Hameln-Pyrmont · 21. Spieltag