Alexander Kindsvater rettete Hemeringen in der 86. Minute einen Punkt und stellte Hajen/Latferde gleichzeitig ein Bein im Aufstiegsrennen. Die Zuschauer bekamen allerdings heute wenig zu sehen. „Anpfiff, Halbzeit – mehr gibt es zur ersten Halbzeit eigentlich gar nicht zusagen. Es gab keine Höhepunkte, das Spiel war von Kampf geprägt und beide Mannschaften haben verhalten gespielt“, erklärte VfB-Sprecher Peter Reese. Nach dem Seitenwechsel gingen zunächst die Hajener in Front. Nach einem langen Ball in den Strafraum klärten die Hausherren, jedoch feuerten die Gäste aus 25 Metern direkt ab und Yannic Bohne hielt am Fünfmeterraum den Fuß rein – 1:0 in der 72. Minute für die SG. „Für mich war das abseitsverdächtig, aber der Schiri hat sich noch einmal mit seinem Assistenten abgesprochen, also wird da wohl stimmen“, so Reese. Geschlagen waren die heimstarken Gastgeber aber noch nicht. In der 86. Minute traf Kindsvater mit einem leicht abgefälschten Schuss zum 1:1. „SG-Torhüter Rouven Gasde wohl dran gewesen, wenn er nicht abgefälscht worden wäre“, so Reese. Kurz vor Schluss hatte Philipp Oberkötter den „Lucky Punch“ in Form eines Freistoßes auf dem Fuß, verfehlte das Tor jedoch knapp. Reese: „Das wäre aber auch zu viel des Guten gewesen. Es war ein klassisches 0:0-Spiel, das 1:1 ausgegangen ist – fair für beide Teams. Kämpferisch haben wir uns im Vergleich zu den letzten Wochen gesteigert.“
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VFB Hemeringen
SG Hajen/Latferde
Kreisliga Hameln-Pyrmont · 21. Spieltag