Grandiose Vorstellung der D bei SG Hameln 74

Mit 7:4 (1:4) war unsere D bei SG Hameln 74 erfolgreich und lieferte dabei ein unglaubliches Spiel ab. Dabei war lange Zeit fraglich, ob die Partie überhaupt durchgeführt würde. Zunächst sollte das Spiel gar nicht stattfinden, da kein Flutlichschlüssel aufzufinden war. Unsere Jungs, bereits umgezogen, zogen die Trikots wieder aus um wenig später mitgeteilt zu bekommen, dass das Spiel nun doch ausgetragen werden könne - Slapstick pur!

Es blieb kaum Zeit zum Aufwärmen und entsprechend chaotisch verlief auch der Beginn der Partie. Man kam nicht in die Zweikämpfe, insbesondere die schnellen Außen der Gastgeber setzten der Abwehr immer wieder zu. Dies spiegelte sich fast zwangsläufig auch im Ergebnis wider: nach 20 Minuten lag man mit 0:4 hinten! Karlo Priebe konnte wenigstens noch den Anschlusstreffer vor der Pause erzielen (22.), so dass man wieder Mut schöpfte. In der Halbzeit wurden einige Umstellungen vorgenommen und trotz des Rückstandes waren alle heiß auf den zweiten Abschnitt. Wie ausgewechselt präsentierte man sich jetzt auf dem Platz und Karlo Priebe sorgte per Kopf schnell für das 2:4 (34.). Nur zwei Minuten später schloss Bernat Babajbous ein Solo zum 3:4 ab und jetzt waren alle on fire! Nach einem Handspiel schnappte sich Ole Streicher den Ball und verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum Ausgleich (40.). Die Hausherren waren jetzt fast ohne Chance und Karlo Priebe erzielte nach schönem Zuspiel von Enjo Schwarzenberg der umjubelte Führungstreffer (50.). In der 55. Minute belohnte sich Enjo Schwarzenberg dann selbst, als er vier Gegenspieler aussteigen ließ und zum 6:4 einschob. Die Partie war nun entschieden. Enjo Schwarzenberg stellte in der 59. Minute mit seinem zweiten Treffer den 7:4 Enstand her und die Freude kannte bei allen keine Grenzen. Die Jungs haben heute großartig gekämpft und tolle Moral gezeigt. Trotz des Rückstandes hat man immer an sich geglaubt, sich unterstützt und jeder war für jeden da.

Neben der Mannschaft hat sich auch Trainer Kai Schwarzenberg ein dickes Lob verdient, der immer an das Team geglaubt und durch kluge Umstellungen zum Erfolg beigetragen hat.

Kader: Finnley Freudenberg, Max Düvel, Felix Heidersdorf, Leon Glaubitz, Ole Streicher, Karlo Priebe, Arne Seider, Thilo Priebe, Marlin Meier, Bernat Babajbous, Finnley Lawrenz, Enjo Schwarzenberg